Wozu brauchen Unternehmen Open Innovation?
Das firmeninterne Innovationsmanagement von Unternehmen erlebt seit einigen Jahren einen Wandel hin zu Open Innovation. Veränderte Marktanforderungen und Kundenbedürfnisse sowie der rapide Technologiewandel stellen spezielle Ansprüche an Innovationen.
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Warum Open Innovation?
Weltweite Vernetzung und zunehmende Digitalisierung in allen Lebensbereichen fördern den Wandel von closed zu Open Innovation. Unternehmen müssen im Kommunikationszeitalter flexibler agieren. Produkte und Dienstleistungen werden direkt auf den Kunden zugeschnitten. Verbraucher nehmen durch Social Media und andere Online Communities direkten Einfluss auf die Produktentwicklung und werden so als Inspirationsquelle ein wichtiger Bestandteil von Open Innovation.
Aspekte von Open Innovation sind:
Open Innovation gemeinsam mit Kunden
Open Innovation wird von Unternehmen auch als Methode zur Serviceoptimierung genutzt. Ein Beispiel ist der Ideenwettbewerb der S-Bahn Mitteldeutschland. In einer mehrwöchigen Open Innovation Kampagne wurden Fahrgäste dazu eingeladen, ihre Ideen für besseren Service und bessere Kommunikation einzubringen. Von den mehr als 200 Ideen der Fahrgäste wurde ein Großteil umgesetzt. Open Innovation kann also auch als Methode der Kundenbindung eingesetzt werden. In unserem kostenlosen Whitepaper lernen Sie Beispiele von Open Innovation kennen. Sie erfahren, wie Unternehmen gemeinsam mit Kunden zukunftsweisende Ideen und Konzepte entwickeln. Und Sie erfahren, was Teilnehmer von Open Innovation Kampagnen dazu motiviert, sich zu engagieren und aktiv an Projekten mitzuwirken.
Wissensverknüpfung als bedeutendster Vorteil von Open Innovation
Einer der größten Vorteile von Open Innovation ist der übergreifende Wissensaustausch und die Vernetzung von Know-how aus verschiedenen Branchen, Bereichen und Perspektiven. Dadurch lassen sich Ideen und Entwicklungen miteinander verknüpfen, an die vorher niemand gedacht hätte.
Unternehmen nutzen beispielsweise das Feedback ihrer Kunden effektiver, um Produkte zu verbessern. Lieferanten und Geschäftspartner werden in die Ideenfindung eingebunden, um Prozesse zu optimieren. Kreative Querdenker und externe Interessierte nehmen an Ideenwettbewerben von Organisationen teil und liefern frischen Input für neue Geschäftsideen.
Beispiel für die Nutzung von Open Innovation
Ein aktuelles Beispiel ist die Open Innovation Software der Innolytics AG, das Webtool zur kollaborativen Ideenentwicklung für Unternehmen. Die Kreativität der Internetgemeinde wird genutzt, um unverbrauchte Ideen für Produkte der Zukunft, neue Vertriebswege und Geschäftsmodelle zu finden.
Mit Hilfe der Open Innovation Software können Unternehmen eine Innovation Community aufbauen und Kunden direkt in den Entwicklungsprozess mit einbeziehen: