Was ist Kundenorientierung?
Kundenorientierung ist ein wichtiger Teil des Qualitätsmanagements und ist die Kernphilosophie von ISO 9001:2015. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für die ISO Zertifizierung von Managementsystemen und ein wesentlicher Treiber von Innovation. Zur Kundenorientierung gehören die kontinuierliche Messung der Kundenzufriedenheit, die Ausrichtung der Produktentwicklung an Kundenbedürfnissen, die Entwicklung von Serviceinnovationen zur Differenzierung im Wettbewerb sowie die kontinuierliche Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen, Prozessen und Abläufen. Unternehmen mit einer hohen Kundenorientierung betonen dies in ihrer Qualitätspolitik.
Im Management wird zwischen der externen und der internen Kundenorientierung unterschieden.
Die Innolytics® Software unterstützt Unternehmen dabei, ihre Kundenorientierung durch Module wie die Analyse von Kundenbeschwerden und -feedback, Prozessoptimierung – also die Steigerung der Effizienz von Geschäftsprozessen – sowie die Entwicklung innovativer Serviceangebote zu steigern. In diesem Artikel lernen Sie die wichtigsten Bausteine der Kundenorientierung kennen.
Kundenorientierung Baustein 1: Regelmäßiges Kundenfeedback nutzen
Unternehmen, die aktives Kundenfeedback zu ihren Produkten, Angeboten und Abläufen einholen, daraus Maßnahmen zur Optimierung entwickeln und diese umsetzen, steigern ihre Kundenorientierung. Das Einholen des Feedbacks kann auf mehrere Arten erfolgen:
Dieser erste Baustein der Kundenorientierung bildet das Fundament für Unternehmen, die Ihre Kundenorientierung kontinuierlich steigern wollen.
Kundenorientierung Baustein 2: Ideen zur Steigerung der Kundenorientierung entwickeln
Unternehmen mit einer hohen Kundenorientierung sind ihren Mitbewerbern ständig einen Schritt voraus. Sobald sie ein Kundenfeedback in Form einer Beschwerde oder eines Wunschs erhalten, starten sie eine Phase der Ideengenerierung, um innovative Lösungen zu entwickeln: Beispielsweise Ideen für besseren Kundenservice, für schnellere Erreichbarkeit oder für neue digitale Serviceangebote. In der Phase der Ideenentwicklung beantworten sie Fragen wie diese:
- Welchen Nutzen hat die Idee für unsere Kunden?
- Welche konkreten Erfolge erwarten wir bei unseren Kunden?
- Wie trägt die Idee zur Steigerung der Kundenzufriedenheit und damit der Kundenorientierung bei?
- Wie lassen sich diese Ideen schnell und einfach ausprobieren?
Mit Hilfe der Innolytics® Ideenmanagement-Software und Innovationsmanagement-Software lassen sich schnell und einfach Ideen entwickeln, mit denen Kundenbedürfnisse einfacher und besser erfüllt werden können. Mit der Software können Unternehmen systematisch ihre Kundenorientierung steigern.
Kundenorientierung Baustein 3: Kontinuierliches Monitoring der Kundenorientierung
In Zeiten des dynamischer werdenden Wettbewerbs verändern sich Kundenwünsche und -bedürfnisse schneller. Kundenorientierung ist deshalb ständig im Wandel: Prozesse und Abläufe müssen immer wieder hinterfragt und neu entwickelt werden. Neueste digitale Technologien ermöglichen es, innovative Services anzubieten und daraus zum Teil eigenständige digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln. Diese schnelle Veränderung macht es notwendig, die Zufriedenheit von Kunden mit bestehenden Abläufen und Angeboten dauerhaft im Blick zu behalten. Kennzahlen sind zum Beispiel die Anzahl und Art von eingegangenen Kundenbeschwerden, die Anzahl erfolgreich umgesetzter Kundenwünsche oder die Bewertung von Teilleistungen eines Unternehmens durch Kunden.
Software-Tools zur Steigerung der Kundenorientierung
Die Innolytics® Software unterstützt Unternehmen dabei, ihre Kundenorientierung zu steigern. Module wie ein Beschwerdemanagement und eine Wettbewerbsanalyse sorgen dafür, dass Veränderungen im Kundenverhalten und am Markt nicht übersehen werden. Mitarbeiter*innen können gemeinsam Vorschläge und Ideen entwickeln, um Lösungen für konkrete Probleme zu finden und innovative Ansätze zu entwickeln. Vorschläge und Ideen können bewertet und durch Arbeitsgruppen innerhalb eines Unternehmens erfolgreich umgesetzt werden.