Wie aus Trends Innovationen werden
Der digitale Wandel wird sich in den nächsten Jahren beschleunigen. Auf Basis von Technologien wie der Blockchain, künstlicher Intelligenz oder Edge Computing entstehen neue digitale Geschäftsmodelle. Innovation ist zunehmend technologiegetrieben. Die Analyse technologischer Trends, von Business-Trends und Marketingtrends ist eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Innovationsstrategien. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie schnell und einfach eine Trendanalyse durchführen können. Und Sie erfahren, wie Sie aus Trends Innovationen entwickeln.
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Was sind Trends?
Der Begriff Trends steht grundsätzlich für eine generelle Richtung, in die sich Technologien, Märkte und Unternehmen verändern. Trends sind langfristige Entwicklungen, die langsam entstehen und durch unterschiedliche Akteure (Forschungseinrichtungen, Entwicklungslabore, Innovations- und Digitalisierungsabteilungen) ihren Weg in den Mainstream finden.
Grundlage von Trends sind so genannte Megatrends, die den Blick auf das Große und Ganze beschreiben. Megatrends wie beispielsweise die demografische Entwicklung, das zunehmende Bewusstsein für den Klimawandel oder die weltweite Vernetzung von Maschinen und Geräten untereinander wirken wie generelle Richtungsweiser. Es ist so als würden Sie einer Wandergruppe sagen: „Gehen Sie Richtung Süden.“
Für Unternehmen ergeben sich aus Megatrends keine direkten Handlungsanweisungen. Megatrends werden deshalb in Subtrends heruntergebrochen, die konkreter sind. So gibt beispielsweise das internationale Beratungs- und Technologieinstitut Gartner einmal jährlich die wichtigsten Technologietrends für das kommende Jahr heraus. Für 2020 sind dies z.B. Hyperautomation, die Demokratisierung von Fachwissen und die Practical Blockchain. Daneben gibt es Trends für einzelne Fachbereiche von Unternehmen, beispielsweise Marketingtrends, HR-Trends oder Managementtrends. Schließlich gibt es Branchen- und so genannte Mikrotrends.
In der Innolytics® Trenddatenbank 2020 finden Sie die 100 wichtigsten Businesstrends 2020, aufgeteilt in Technologietrends, HR-Trends, Marketing- und Vertriebstrends und Branchentrends (z.B. Bau/Handwerk, Banken, Konsumgüter, Industrie/Maschinenbau). Bis 31. Januar 2020 ist die Datenbank in allen Premium- und Enterprise-Versionen der Innolytics® Software kostenlos enthalten.
So werden aus Trends Innovationen
Nicht jeder Trend und nicht jedes Beispiel haben unmittelbare Auswirkungen auf Ihr Unternehmen und Ihren Markt. Es hängt stark davon ab, wo Ihr Unternehmen im entsprechenden Bereich gerade steht und wie innovationsgetrieben Ihre Kunden*innen sind. In fünf Schritten werden aus Trends Innovationen.
Schritt 1: Bewerten Sie Trends nach ihrer Relevanz und der Dringlichkeit des Handelns
In der Innolytics® Software finden Sie dazu die Möglichkeit, Trends kollaborativ mit mehreren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus dem Unternehmen zu diskutieren und zu bewerten. Fragen Sie sich:
- Welche Auswirkungen hat der Trend auf mein Unternehmen?
- In welchen Bereichen könnten wir Wettbewerbsvorteile erzielen?
- Wo liegen wir zurück und müssten aufholen?
Die Kommentarfunktion macht es möglich, diese Fragen lebendig zu diskutieren. Zudem können Trends kollaborativ bewertet werden.
Schritt 2: Priorisieren Sie Trends
Mit dem Innolytics® Priorisierungstool können Sie schnell und einfach die Trends herausfiltern, die Ihrer Einschätzung nach besonders relevant und dringlich sind. Verschiedene Filteroptionen ermöglichen es Ihnen, die relevantesten Trends zu identifizieren, bei denen Sie am schnellsten handeln müssen.
Schritt 3: Verknüpfen Sie Trends mit Ihrem Innovations- oder Technologiemanagement
Starten Sie Projekte, beispielsweise um die Anwendbarkeit von Technologien bei Ihnen im Unternehmen näher zu erkunden oder um Innovationsprojekte zu starten. In der Innolytics® Software können Sie dazu Trends per Drag and Drop in das Modul Technologiemanagement, das Modul Innovationsmanagement oder das Modul Digitalisierung ziehen.
Schritt 4: Definieren Sie konkrete Verantwortlichkeiten
Ein Innovationsprojekt hat die gleiche Verbindlichkeit wie ein Kundenprojekt. Entsprechend werden im Prozess Verantwortlichkeiten vergeben, beispielsweise zur näheren Exploration einer bestimmten Technologie, zur Erstellung einer Machbarkeitsuntersuchung oder zur Umsetzung eines Projekts. In der Innolytics® Innovationsmanagement-Software können Sie diese Rollen und Verantwortlichkeiten einfach vergeben. Somit haben Sie einen Überblick darüber, wer woran arbeitet.
Schritt 5: Definieren Sie Aufgaben für Ihre Innovationsteams
Machen Sie sich für jedes Innovationsprojekt eine klare Aufgabenliste mit Meilensteinen. Definieren Sie, was Sie von Ihren Teams erwarten. Die Innolytics® Software macht es möglich, Aufgaben zu definieren und aus ihnen heraus eine Innovation Roadmap zu erstellen. Sie haben einen Überblick darüber, wer an welchen Projekten arbeitet und bis wann welcher Stand zu erwarten ist.
Trends dienen dazu, Ihr Unternehmen fit für die Zukunft zu machen
Trends sind die Grundlage einer Innovationsstrategie beziehungsweise einer digitalen Strategie. Die Innolytics® Software unterstützt Sie dabei, Trends in erfolgreiche Innovationen zu wandeln.
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