Wie KVP zum Treiber der Digitalisierung wird
Der kontinuierliche Verbesserungsprozess KVP ist der Motor der Prozessinnovation. Traditionell abgebildet über Verbesserungsprozesse oder das Ideenmanagement dient kontinuierliche Verbesserung dazu, Prozesse schlank zu halten und die Qualität zu sichern. Doch im Zeitalter der Digitalisierung geht es nicht nur um die Optimierung bestehender Prozesse, sondern darum, sie zum Teil komplett neu zu erfinden.
Denn der digitale Wandel ermöglicht neue Formen der Kollaboration und der Zusammenarbeit. Starre Prozesse weichen Ansätzen aus dem agilen Projektmanagement. Kontinuierliche Verbesserung wird dabei wichtiger denn je. In diesem Artikel erfahren Sie warum.
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Kontinuierliche Verbesserung wird zur Aufgabe aller Abteilungen
Traditionell ist der kontinuierliche Verbesserungsprozess KVP eine Methode, die in der Produktion eingesetzt wird. Analog zu Denkansätzen wie der japanischen Kaizen-Methode geht es darum, Produktionsprozesse kontinuierlich zu optimieren, um sie effizienter zu gestalten, Fehlproduktionen zu vermeiden und die Qualität zu steigern.
Im Zeitalter der digitalen Transformation im Unternehmen wird kontinuierliche Verbesserung zur Aufgabe aller Abteilungen. Um Agilität zu gewinnen und ihre Innovationsfähigkeit zu steigern, müssen Unternehmen kontinuierlich das Bestehende in Frage stellen und Prozesse anpassen.
Kontinuierliche Verbesserung erhält eine neue Aufgabe
Die Technologien der digitalen Disruption stellen Unternehmen einerseits vor große Herausforderungen, andererseits bieten sie große Chancen. So können interne Prozesse und Abläufe radikal neu gedacht werden.
Ein Beispiel: Der Beschwerdeprozess. Bislang konnten sich Kunden im Callcenter eines Unternehmens, per Fax, Brief oder E-Mail beschweren, wenn sie Schwierigkeiten mit Produkten hatten oder mit einer Serviceleistung nicht zufrieden waren.
Kontinuierliche Verbesserung kann zum Treiber der Digitalisierung werden, wenn analoge Prozesse nicht einfach nur digitalisiert werden. Sondern wenn Unternehmen die Chancen digitaler Technologien aktiv nutzen.
Kontinuierliche Verbesserung hört nie wieder auf
Digitale Prozesse und Abläufe sind deutlich einfacher zu optimieren als analoge. Während früher bei der Veränderung von Prozessen und Abläufen neue Formulare gedruckt werden mussten und Mitarbeiter häufig aufwendig geschult wurden, lassen sich Prozesse heute mit wenigen Klicks verändern. Ein kurzes Einführungsvideo in einen neuen Prozess oder eine kurze Beschreibung, schon ist ein Prozess angepasst. Die Effizienz von Prozessen kann ständig gemessen und mit vergangenen Daten verglichen werden.
Doch gerade weil es so einfach ist, wird der Wettbewerb um effiziente Prozesse und Abläufe stärker: Die Senkung von Kosten und die Steigerung der Qualität werden zur ständigen Aufgabe. Die Zyklen des gezielten Infragestellens und der Neuentwicklung werden immer kürzer. Entsprechend wichtig ist es für Unternehmen, eine Innovationskultur zu entwickeln, die kontinuierliche Verbesserung fördert.
Innolytics® unterstützt den kontinuierlichen Verbesserungsprozess
Die Innolytics® KVP-Software unterstützt Unternehmen dabei, kontinuierliche Verbesserung in allen Bereichen voranzutreiben. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen diskutieren Probleme offen und transparent, bewerten die Relevanz und entwickeln Ideen und Lösungsvorschläge. Auch die Einbindung von Kunden in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess ist möglich. Gerade wenn es um die Entwicklung neuer Produktmerkmale geht, kommt Customer Co-creation als Methode ins Spiel. Auch dies lässt sich über die Innolytics® KVP-Software und Ideenmanagement-Software abbilden.