Clim8 nutzt Open Innovation Plattform
Clim8’s streng geheimer WearableTech Prototyp geht in den Produkt-Test auf der ISPO Open Innovation Plattform. Anmeldezahlen für die Gadget Hands-on Phase übertreffen jede Erwartung. Entsteht die nächste Evolutionsstufe der Kleidung mit Hilfe der größten Crowdsourcing und Open Innovation Plattform der Sport- und Funktionswearbranche?
5.16129032258 % Chance Tester zu werden
So hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines angemeldeten Prototyp-Testers aktuell, bald eines der streng geheimen clim8 Shirts in den Händen halten zu können. Die Bewerbungsphase für die Teilnahme an dem Produkttest ist mittlerweile abgeschlossen. Mit über 1.550 Anmeldungen auf 80 Prototypen hat im ISPO Open Innovation Team niemand gerechnet.
Der Produkttest findet auf der ISPO Open Innovation Plattform statt, die von der Messe München auf der Grundlage der Innolytics® Software neu entwickelt wurde und am 01. September 2016 online ging. Die laufenden Projekte sind vor allem eines – innovativ. Das Shirt von clim8 ist jedoch nicht nur völlig neuartig und smart – es ist geradezu intelligent.
Auf der Suche nach intelligenter Kleidungsform
Den ersten Kontakt mit intelligenten Kleidungsformen hatte Florian Miguet, der französische clim8 Gründer, im Rahmen der Consumer Electronics Show 2015 (CES – eine der weltweit größten Fachmessen für Unterhaltungselektronik). In einem Fachartikel wurden smarte Kleidungsstücke beschrieben, die die Aktivitäten des Trägers tracken und Vitalfunktionen regelmäßig messen. Diese Funktionen waren dem Entwickler nicht smart genug und so hat er sich mit seinen Kollegen Pierre Mouette und Julien Guéritée an den ursprünglichen Nutzen von Kleidung gesetzt: der Regulierung der Körpertemperatur.
„Die Menschen wollen Wärme, wenn es zu kalt ist und Kälte, wenn es zu warm ist. Und deshalb gibt es uns. Weil jeder ein individuelles Kälteempfinden hat, haben wir eine Lösung gesucht, die den jeweiligen Vorlieben angepasst werden kann.“ so Miguet.
Leute machen Kleider
Der Stoff aus dem die Träume waren, ist in einer Zusammenarbeit mit drei Top-Instituten in Deutschland, Spanien und Frankreich entstanden. Das Shirt ist darauf ausgelegt die Körpertemperatur des Trägers optimal zu regulieren. Sensoren messen kontinuierlich die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur an diversen Messpunkten und passen die Luftdurchlässigkeit bzw. Isolierung des Stoffes für die beste individuelle Wohlfühltemperatur an. Die konkrete Funktionsweise des Shirts ist natürlich geheim und so muss auch der potentielle Prototyptester eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben. Das Outdoor-Wearable ist aber nicht nur was für Extremsportler. Vor allem Menschen, die berufsbedingt bei Wind und Wetter draußen sind, werden von dem Shirt profitieren.
Persönlicher Klimawandel Anfang 2017 im Handel
Die Fachpresse hat bereits ein Auge auf die nächste Evolutionsstufe der Kleidung geworfen. Auf der diesjährigen CES 2017 waren die Entwickler mit ihrem Produkt vertreten und Florian Miguet war ein gefragter Lifestyle Speaker auf der Bits & Pretzels in München. Das Interesse an dem neuen Shirt ist also groß!
Wer die Prototypen Tests versäumt hat, muss sich nur noch bis zum Anfang des kommenden Jahres gedulden. Dann wird das Shirt voraussichtlich für ca. 150 EUR im Handel verfügbar sein.
Hier geht es zum Projekt auf der ISPO Open Innovation.